Die Wahl des richtigen Hochzeitsfotografen ist eine Herzensentscheidung – aber auch eine Frage des Vertrauens. Schließlich begleitet euch diese Person an einem der emotionalsten Tage eures Lebens. Damit ihr euch sicher fühlen könnt und keine bösen Überraschungen erlebt, habe ich euch 10 Fragen zusammengestellt, die ihr eurem Fotografen unbedingt stellen solltet.
1. Seit wann fotografierst du Hochzeiten?
Erfahrung bringt Ruhe und Sicherheit in einen aufregenden Tag. Wenn ihr wissen wollt, ob euer Fotograf auch mit stressigen Situationen umgehen kann, hilft ein Blick auf seine Laufbahn. Ich fotografiere seit über sieben Jahren Hochzeiten und habe schon viele verschiedene Paare, Orte und Situationen erlebt.
2. Wie würdest du deinen Stil beschreiben?
Jeder Fotograf hat seine eigene Handschrift – und die sollte zu euch passen. Mein Stil ist authentisch, warm und zeitlos. Ich lege großen Wert auf echte Emotionen, ungestellte Momente und natürliche Farben. Keine Trends, sondern Bilder, die auch in vielen Jahren noch berühren.
3. Wie läuft der Tag mit dir ab – bist du eher zurückhaltend oder leitend?
Ich halte mich dezent im Hintergrund, beobachte viel und halte die echten Momente fest. Wenn es aber nötig ist – etwa bei Gruppenfotos oder beim Paarshooting – gebe ich klare Anweisungen, damit ihr euch wohlfühlt und schöne Bilder entstehen.
4. Was ist in deinen Paketen alles enthalten?
Ein gutes Paket enthält mehr als nur das Fotografieren. Bei mir gehören Dinge wie ein persönliches Vorgespräch, Bildbearbeitung, Online-Galerie zur Auswahl und natürlich die sorgfältige Nachbereitung dazu. Die Details besprechen wir im Vorgespräch, damit ihr genau wisst, was ihr bekommt.
5. Wie viele Bilder bekommen wir und in welchem Format?
Das hängt von der Dauer eurer Begleitung ab – und auch von der Größe eurer Hochzeit. Bei kleinen Reportagen (z. B. nur Trauung & Shooting) bekommt ihr mindestens 75 Bilder. Bei Ganztagsreportagen gebe ich im Vertrag eine Mindestanzahl von 200–250 Bildern an – meistens sind es aber deutlich mehr. Je nach Ablauf und Gästen kommen schnell zwischen 100 und 400 Bilder zusammen. Die Bilder bekommt ihr natürlich in voller Auflösung ohne Wasserzeichen.
6. Wie lange dauert die Bearbeitung der Bilder?
In der Regel dauert die Bearbeitung etwa zwei Wochen. Wenn viel los ist, kann es auch mal etwas länger dauern – aber ich halte euch auf dem Laufenden. Qualität braucht etwas Zeit, damit ihr euch später über perfekt abgestimmte Bilder freuen könnt.
7. Was passiert, wenn du krank wirst oder ausfällst?
Zum Glück war ich bisher noch nie krank an einem Hochzeitstag – und generell bin ich selten krank. Sollte doch mal etwas dazwischenkommen, kümmere ich mich um Ersatz. Ich bin gut vernetzt und kann auf mehrere Fotograf:innen zurückgreifen, die in einem ähnlichen Stil arbeiten wie ich.
8. Dürfen wir die Bilder für Social Media oder Drucke verwenden?
Natürlich! Ihr könnt die Bilder für eure privaten Zwecke frei nutzen – ob für Instagram, Dankeskarten oder Fotoalben. Und ich freue mich auch immer, wenn ich ein paar ausgewählte Bilder zeigen darf. Das besprechen wir ganz offen und individuell.
9. Können wir uns eine ganze Hochzeit von dir ansehen?
Auf meiner Homepage zeige ich ausgewählte Bilder – nicht alle Hochzeiten dürfen veröffentlicht werden. Wenn wir merken, dass ich schon mal auf eurer Wunsch-Location fotografiert habe, zeige ich euch beim Vorgespräch gern eine komplette Reportage. So bekommt ihr ein gutes Gefühl für meine Arbeit und könnt euch besser vorstellen, wie euer Tag fotografisch aussehen könnte.
10. Wie läuft das mit der Buchung und dem Vertrag?
Nach unserem Vorgespräch (oder manchmal auch später) bekommt ihr von mir einen Vertrag, in dem alle wichtigen Punkte wie Datum, Uhrzeit, Ort und Umfang der Begleitung festgehalten sind. So habt ihr volle Transparenz und Sicherheit – ganz ohne Kleingedrucktes.
✅ Fazit: Redet offen mit eurem Fotografen
Ein gutes Bauchgefühl ist wichtig – aber Fragen zu stellen, schafft Vertrauen. Nutzt das Vorgespräch, um alles zu klären, was euch wichtig ist. Und wenn ihr merkt, dass die Chemie stimmt, steht authentischen, echten und schönen Hochzeitsfotos nichts mehr im Weg.