Shooting mit Celine am See – zur perfekten Zeit

Warum weiches Licht und der richtige Moment den Unterschied machen

Manchmal stimmt einfach alles: das Outfit, die Stimmung – und vor allem das Licht. Beim Shooting mit Celine am Badesee Wischer bei Stendal war genau das der Fall. Die Sonne stand schon tief, das Licht war golden und weich. Und genau das macht den Unterschied.

Viele denken bei Sommerfotos an strahlende Sonne – aber in der Fotografie ist genau das eher schwierig. Die Mittagssonne ist oft zu hart, wirft starke Schatten und sorgt schnell für zusammengekniffene Augen. Deshalb fotografiere ich am liebsten in den Randzeiten: früh morgens oder abends. Dann ist das Licht sanft und schmeichelnd, die Farben werden wärmer – und es entsteht diese besondere Stimmung, die man mit künstlichem Licht kaum einfangen kann.

Gegenlicht und Sonnenwärme – so entsteht Magie im Bild

Warum ich fast immer gegen die Sonne fotografiere

Auch wenn die Sonne tief steht, fotografiere ich fast immer mit dem Licht im Rücken – also gegen die Sonne. Klingt erstmal widersprüchlich, aber genau dadurch bekommt das Model kein hartes Licht ins Gesicht. Stattdessen entsteht ein weicher Schimmer, die Haare leuchten, und das ganze Bild wirkt lebendiger.

Celine trug an dem Tag einen komplett weißen Look – eine tolle Wahl! Helles Outfit, reflektierendes Wasser, warmes Abendlicht – das alles hat wunderbar zusammengepasst. Ihre Natürlichkeit hat den Rest erledigt. Für mich war dieses Shooting ein richtiges Highlight – weil es zeigt, wie wichtig Timing und Lichtstimmung für schöne Bilder sind.

Barfuß durchs Wasser – warum der See eine perfekte Location ist

Natürliche Umgebung, entspannte Stimmung und ganz viel Freiheit

Der Badesee in Wischer liegt nur ein paar Minuten von Stendal entfernt – und trotzdem fühlt es sich dort an wie ein kleiner Kurzurlaub. Das Wasser, der Sand, die Bäume im Hintergrund – all das bietet eine traumhafte Kulisse für entspannte Portraits.

Besonders schön: Man kann sich dort frei bewegen. Barfuß im Wasser laufen, mal die Perspektive wechseln, einfach das tun, was sich gut anfühlt. Genau das sorgt für authentische Momente. Und mit dem richtigen Licht entstehen dann Bilder, die ganz natürlich wirken – und trotzdem etwas Besonderes haben.

Celine war völlig offen für die Idee, im Wasser zu stehen. Und obwohl es vielleicht auf den ersten Blick etwas unpraktisch wirkt, merkt man den Bildern sofort an, wie viel Leichtigkeit da drinsteckt. Für mich ist das einer der Gründe, warum ich solche Locations so gern nutze – sie machen es leicht, sich fallen zu lassen.