Sinnliche Portraits für Frauen mit Kurven – so entstehen echte Wohlfühlmomente

Ein Portraitshooting ist so viel mehr als ein paar schöne Bilder. Es ist ein Erlebnis. Ein Moment nur für dich. Und manchmal vielleicht auch ein kleiner Schritt zu mehr Selbstliebe.

Gerade für Frauen mit Kurven ist so ein Shooting nicht immer selbstverständlich. Viele der Frauen, die zu mir kommen, bringen gemischte Gefühle mit: Freude, aber auch Unsicherheit. Dabei ist es mein größter Wunsch, dass du dich bei mir nicht nur sicher, sondern auch schön fühlst. Ohne Druck. Ohne Scham. Ohne müssen. Dafür nehme ich mir Zeit.

Was magst du an deinem Körper?

Bevor ich das erste Foto mache, frage ich oft genau das: Was magst du an dir? Diese Frage ist nicht nur Smalltalk. Sie hilft mir, deinen Blick auf dich zu verstehen. Denn wenn ich weiß, was du an dir magst, kann ich es betonen. Und wenn ich weiß, was du vielleicht lieber nicht im Fokus möchtest, dann rücken wir es dezent in den Hintergrund.

Sarah zum Beispiel mag ihre Brust – und auch ihr schönes Gesicht. Das darf man auf ihren Bildern auch sehen. Sie zeigt sich mit Stolz, mit Sinnlichkeit, mit einer natürlichen Selbstverständlichkeit. Ihre Berührungen in den Bildern sind echt. Unaufgeregt. Weiblich. Und dabei niemals zu viel.

Sinnlichkeit ohne Nacktheit

Ich versuche viel zu zeigen, ohne dass mein Model viel zeigt. Es geht nicht darum, Nacktheit zu provozieren oder aufreizend zu wirken. Es geht darum, einen Moment zu zeigen, in dem du dich selbst annimmst.

Ein tiefer Ausschnitt, ein freier Blick auf die Schultern, eine zarte Berührung – das reicht oft schon. Der Rest entsteht im Kopf. Und das macht diese Bilder so stark.

Auch bei der Serie, in der Sarah im Bett liegt, wirkt alles sinnlich und intim. Doch sie war nicht nackt. Sie hat lediglich das Oberteil ausgezogen, sich eingekuschelt. Ich habe mich dabei weggedreht, kurz den Raum verlassen. Oder wir suchen gemeinsam eine ruhige Ecke, wenn das Shooting outdoor ist. Alles passiert mit Rücksicht und Vertrauen.

BH aus! – Ein einfacher, aber wichtiger Tipp

Gerade bei Outfits mit freien Schultern oder weitem Ausschnitt empfehle ich: kein BH. Denn ein BH, so praktisch er auch ist, drückt die Haut ein. Besonders auf den Schultern oder dem Rücken entstehen so unschöne Linien, die das Bild stören.

Viel besser: ein weiches Oberteil oder ein Outfit, das locker aufliegt. Besonders gut eignen sich lockere Strick-Oberteile mit weitem Ausschnitt, die zum Beispiel eine Schulter freilegen können. Wenn das Model dazu noch langes Haar hat, kann man die Haare über die rechte Schulter legen und die linke komplett frei lassen – das sieht immer sehr gut aus. In der Weihnachtsserie mit Sarah sieht man das besonders gut. Ihr rotes Kleid liegt zart auf der Haut, nichts schneidet ein. Dadurch wirkt alles viel sanfter und weiblicher.

Posen, die schmeicheln

Viele Frauen sagen mir: “Ich bin unfotogen.” Oder: “Ich weiß nicht, wie ich stehen soll.” Keine Sorge – du musst nichts können. Ich leite dich sanft an, zeige dir kleine Bewegungen, die große Wirkung haben.

Ein leichtes Verdrehen der Schulter, ein Blick zur Seite, die Hand in den Haaren. Oder mein Klassiker: Ich fotografiere von leicht erhöht. Dadurch streckt sich der Körper, das Gesicht kommt wunderbar zur Geltung und der Ausdruck wird weicher. Und ein schöner Nebeneffekt: Ein eventuelles Doppelkinn verschwindet dabei ganz von selbst. Schau dir das zweite Bild aus der Weihnachtsserie an: Sarah schaut hoch – das ist so ein kleiner Zaubertrick.

Vertrauen ist der Schlüssel

Sinnliche Portraits funktionieren nur, wenn du dich sicher fühlst. Deswegen ist mir das Vorgespräch so wichtig. Ich will wissen, wer du bist. Was dich bewegt. Und was du dir vom Shooting wünschst.

Oft bespreche ich viele dieser Dinge aber auch ganz spontan beim Fotoshooting selbst. Das schafft nicht nur Vertrauen, sondern gibt uns gleich ein Thema zum Plaudern.

Du sollst nie das Gefühl haben, dich “ausziehen” zu müssen – weder wörtlich noch im übertragenen Sinne. Du darfst dich zeigen, wie du bist. Mit Lachen. Mit Kurven. Mit deinem ganz eigenen Strahlen.

Gerade bei sinnlichen Portraits zeige ich dir deshalb oft schon während des Shootings die ersten Ergebnisse. Meine Kamera hat einen elektronischen Sucher, der die fertigen Bilder sofort anzeigt. Ich drücke dir einfach kurz die Kamera in die Hand, und du kannst einen Blick auf die Aufnahmen werfen. Das nimmt oft die erste Unsicherheit und sorgt für ein gutes Gefühl – weil du sofort siehst, dass es funktioniert. Und wir können direkt gemeinsam auf Dinge eingehen, die dir gefallen oder die du vielleicht verändern möchtest.

Abschließende Gedanken

Du musst dich nicht verändern, um schöne Bilder von dir zu bekommen. Du darfst du selbst sein. Und wenn du willst, helfe ich dir dabei, dich mit anderen Augen zu sehen.

Vielleicht entstehen dabei Fotos, die mehr zeigen als nur Haut. Nämlich das, was dich wirklich schön macht: deine Ausstrahlung, deine Haltung, deine Geschichte.

Und wer weiß? Vielleicht siehst du dich nach dem Shooting auf eine neue Art. So wie Sarah. Die immer wieder sagt: “Ich hätte nie gedacht, dass ich so aussehen kann.”

Doch. Kannst du. Und wie.

Lust auf dein eigenes sinnliches Portraitshooting?

Dann schreib mir. Ich freu mich auf dich.

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